Fototechnik traditionell: Fotos in Zonen bearbeiten
Nicht jedes Foto gelingt genau so wie es sich der Urheber bei dem Druck auf den Auslöser vorgestellt hat. Dank digitaler Fotografie lassen sich derartige Mängel weit über Kontrast und Helligkeit hinaus bis ins letzte Detail nachträglich korrigieren. Für den Umgang mit dem Klassiker Adobe Photoshop oder vergleichbarer Software benötigt man dazu allerdings fast schon ein Diplom. Die Software LightZone wählt einen traditionelleren Ansatz für die Fotonachbereitung.
Ausgehend von dem Zonensystem nach Ansel Adam bearbeitet LightZone Bilder mit zahlreichen Werkzeugen. Übersetzt bedeutet das: Wie bei der klassischen Negativentwicklung und den Negativabzügen kann man über die LightZone-Einstellungen den Kontrast, die Helligkeit, die Farben, den Weißabgleich oder beispielsweise die Härte bestimmter Farbtöne anpassen – jeweils für das ganze Bild oder einzelne Bereiche. LightZone bietet genau das, was Techniker in einem konventionellen Labor mit echtem Film machen können, aber eben am Computer für digitale Fotos.
FazitWer für die Bildbearbeitung auf LightZone setzt, braucht keine umfangreichen Handbücher und stundenlangen Einführungen. Innerhalb von Minuten hat man die äußerst intuitiv einsetzbaren Werkzeuge von LightZone im Griff, muss bei der Nachbereitung aber auf kaum eine Funktion aus Photoshop & Co. verzichten.
Nutzer-Kommentare zu LightZone
von Anonymous
Taugt nichts.
Die Mac-Version stürzt nach dem Start sofort ab. Irgendetwas mit java stimmt nicht - schade...
Cons: geht nicht